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   VG Potsdam, 14.07.2008 - 12 K 2019/06   

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VG Potsdam, 14.07.2008 - 12 K 2019/06 (https://dejure.org/2008,33660)
VG Potsdam, Entscheidung vom 14.07.2008 - 12 K 2019/06 (https://dejure.org/2008,33660)
VG Potsdam, Entscheidung vom 14. Juli 2008 - 12 K 2019/06 (https://dejure.org/2008,33660)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • OVG Brandenburg, 10.05.2005 - 1 A 744/03

    Bewilligung von staatlichen Leistungen an jüdische Gemeinden für das Jahr 2000 im

    Auszug aus VG Potsdam, 14.07.2008 - 12 K 2019/06
    Das OVG Frankfurt (Oder) verpflichtete dagegen den Beklagten zur Neubescheidung des Förderungsantrags der Klägerin vom 15. Juni 2000 und wies die Berufung des Beklagten zurück (Urteil vom 10. Mai 2005 - 1 A 744/03 -).

    Hinsichtlich der Mitgliederzahlen sei man entsprechend der Vorgaben des Oberverwaltungsgerichts für das Land Brandenburg in seinem Urteil vom 10. Mai 2005 - 1 A 744/03 - von den Eigenangaben der beiden Verbände ausgegangen.

    Dazu wird auf das Urteil der Kammer vom 27. Juni 2003 - 12 K 4144/00 - verwiesen, dem das Oberverwaltungsgericht für das Land Brandenburg in seinem Urteil vom 10. Mai 2005 (- 1 A 744/03 -, LKV 2006, 39) insoweit gefolgt ist (Bl. 37 des amtl. Entscheidungsabdrucks).

    Insoweit umfasst das Gebot der staatskirchenrechtlichen Parität die Gleichberechtigung verschiedener Bekenntnisse und Bekenntnisgemeinschaften auf der Grundlage ihrer Gleichwertigkeit und ihres Gleichranges (vgl. zu diesen Grundsätzen BVerfG, Beschluss vom 16. Mai 1995 - 1 BvR 1087/91 -, BVerfGE 93, 1, 16 f.; Beschluss vom 28. April 1965 - 1 BvR 346/61 -, BVerfGE 19, 1, 8; BVerfG, Urteil vom 14. Dezember 1965 - 1 BvR 413, 416/60 -, BVerfGE 19, 206, 216 f.; BVerwG, Urteil vom 15. November 1990 - 7 C 9.89 -, BVerwGE 87, 115, 127; OVG Frankfurt (Oder), Urteil vom 10. Mai 2005, a.a.O).

  • VG Potsdam, 27.06.2003 - 12 K 4144/00
    Auszug aus VG Potsdam, 14.07.2008 - 12 K 2019/06
    In dem inzwischen rechtskräftig abgeschlossenen Verfahren 12 K 4144/00 stritten die Beteiligten um die Bewilligung von staatlichen Leistungen an jüdische Gemeinden für das Jahr 2000.

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sachverhalts und des Vorbringens der Beteiligten wird auf die zwischen ihnen gewechselten Schriftsätze, den sonstigen Inhalt der Gerichtsakte und auf die Verwaltungsvorgänge des Beklagten sowie auf die Akten der Verfahren 12 K 4144/00 und 12 K 2462/05 Bezug genommen.

    Dazu wird auf das Urteil der Kammer vom 27. Juni 2003 - 12 K 4144/00 - verwiesen, dem das Oberverwaltungsgericht für das Land Brandenburg in seinem Urteil vom 10. Mai 2005 (- 1 A 744/03 -, LKV 2006, 39) insoweit gefolgt ist (Bl. 37 des amtl. Entscheidungsabdrucks).

    Dies vor allem auch deswegen, weil die Definition, wer "Jude" und damit ein Mitglied einer jüdischen Gemeinde ist, von unterschiedlichen Auslegungen der jüdischen Gesetze abhängig sein kann (vgl. dazu den Vortrag der Klägerin in dem Verfahren 12 K 4144/00, Bl. 330 der Gerichtsakte).

  • BVerwG, 15.11.1990 - 7 C 9.89

    Rückgabe der Münchner St. Salvator Kirche an den Freistaat Bayern

    Auszug aus VG Potsdam, 14.07.2008 - 12 K 2019/06
    Insoweit umfasst das Gebot der staatskirchenrechtlichen Parität die Gleichberechtigung verschiedener Bekenntnisse und Bekenntnisgemeinschaften auf der Grundlage ihrer Gleichwertigkeit und ihres Gleichranges (vgl. zu diesen Grundsätzen BVerfG, Beschluss vom 16. Mai 1995 - 1 BvR 1087/91 -, BVerfGE 93, 1, 16 f.; Beschluss vom 28. April 1965 - 1 BvR 346/61 -, BVerfGE 19, 1, 8; BVerfG, Urteil vom 14. Dezember 1965 - 1 BvR 413, 416/60 -, BVerfGE 19, 206, 216 f.; BVerwG, Urteil vom 15. November 1990 - 7 C 9.89 -, BVerwGE 87, 115, 127; OVG Frankfurt (Oder), Urteil vom 10. Mai 2005, a.a.O).

    Zu den zulässigen Differenzierungskriterien bei der Gewährung staatlicher Begünstigungen zählen die äußere Größe und Verbreitung einer Religionsgesellschaft, der Grad ihrer öffentlichen Wirksamkeit, ihre kultur- und sozialpolitische Stellung in der Gesellschaft und auch ihr Status als Körperschaft des öffentlichen Rechts (BVerwG, Urteil vom 15. November 1990 - 7 C 9.89 -, a.a.O.).

  • BVerfG, 28.04.1965 - 1 BvR 346/61

    Neuapostolische Kirche

    Auszug aus VG Potsdam, 14.07.2008 - 12 K 2019/06
    Insoweit umfasst das Gebot der staatskirchenrechtlichen Parität die Gleichberechtigung verschiedener Bekenntnisse und Bekenntnisgemeinschaften auf der Grundlage ihrer Gleichwertigkeit und ihres Gleichranges (vgl. zu diesen Grundsätzen BVerfG, Beschluss vom 16. Mai 1995 - 1 BvR 1087/91 -, BVerfGE 93, 1, 16 f.; Beschluss vom 28. April 1965 - 1 BvR 346/61 -, BVerfGE 19, 1, 8; BVerfG, Urteil vom 14. Dezember 1965 - 1 BvR 413, 416/60 -, BVerfGE 19, 206, 216 f.; BVerwG, Urteil vom 15. November 1990 - 7 C 9.89 -, BVerwGE 87, 115, 127; OVG Frankfurt (Oder), Urteil vom 10. Mai 2005, a.a.O).

    Allerdings gebietet das Grundgesetz nicht, dass der Staat alle Religionsgemeinschaften schematisch gleich behandelt, vielmehr sind Differenzierungen zulässig, die durch tatsächliche Verschiedenheit der einzelnen Religionsgesellschaften bedingt sind (BVerfG, Beschluss vom 28. April 1965 - 1 BvR 346/91, BVerfGE 19, 1, 8).

  • VG Potsdam, 14.07.2008 - 12 K 2462/05

    Förderung der jüdischen Kultusgemeinden durch den Staat

    Auszug aus VG Potsdam, 14.07.2008 - 12 K 2019/06
    Dieser Bescheid ist Gegenstand des Verfahrens 12 K 2462/05.

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sachverhalts und des Vorbringens der Beteiligten wird auf die zwischen ihnen gewechselten Schriftsätze, den sonstigen Inhalt der Gerichtsakte und auf die Verwaltungsvorgänge des Beklagten sowie auf die Akten der Verfahren 12 K 4144/00 und 12 K 2462/05 Bezug genommen.

  • BVerfG, 16.05.1995 - 1 BvR 1087/91

    Kruzifix im Klassenzimmer

    Auszug aus VG Potsdam, 14.07.2008 - 12 K 2019/06
    Insoweit umfasst das Gebot der staatskirchenrechtlichen Parität die Gleichberechtigung verschiedener Bekenntnisse und Bekenntnisgemeinschaften auf der Grundlage ihrer Gleichwertigkeit und ihres Gleichranges (vgl. zu diesen Grundsätzen BVerfG, Beschluss vom 16. Mai 1995 - 1 BvR 1087/91 -, BVerfGE 93, 1, 16 f.; Beschluss vom 28. April 1965 - 1 BvR 346/61 -, BVerfGE 19, 1, 8; BVerfG, Urteil vom 14. Dezember 1965 - 1 BvR 413, 416/60 -, BVerfGE 19, 206, 216 f.; BVerwG, Urteil vom 15. November 1990 - 7 C 9.89 -, BVerwGE 87, 115, 127; OVG Frankfurt (Oder), Urteil vom 10. Mai 2005, a.a.O).
  • BVerfG, 14.12.1965 - 1 BvR 413/60

    Kirchenbausteuer

    Auszug aus VG Potsdam, 14.07.2008 - 12 K 2019/06
    Insoweit umfasst das Gebot der staatskirchenrechtlichen Parität die Gleichberechtigung verschiedener Bekenntnisse und Bekenntnisgemeinschaften auf der Grundlage ihrer Gleichwertigkeit und ihres Gleichranges (vgl. zu diesen Grundsätzen BVerfG, Beschluss vom 16. Mai 1995 - 1 BvR 1087/91 -, BVerfGE 93, 1, 16 f.; Beschluss vom 28. April 1965 - 1 BvR 346/61 -, BVerfGE 19, 1, 8; BVerfG, Urteil vom 14. Dezember 1965 - 1 BvR 413, 416/60 -, BVerfGE 19, 206, 216 f.; BVerwG, Urteil vom 15. November 1990 - 7 C 9.89 -, BVerwGE 87, 115, 127; OVG Frankfurt (Oder), Urteil vom 10. Mai 2005, a.a.O).
  • BVerwG, 20.08.1992 - 4 C 54.89

    Bauplanungsrecht: Genehmigungsfähigkeit eines Billardcafes neben einer Spielhalle

    Auszug aus VG Potsdam, 14.07.2008 - 12 K 2019/06
    Eine solche Folgenbeseitigungslast wird diskutiert in Fällen, in denen ein rechtswidriges Vorverhalten der Behörde zu einem Rechtsverlust führen könnte, dieser aber im Rahmen einer Ermessensentscheidung ausgeglichen werden kann, etwa durch Erteilung eines baurechtlichen Dispenses (vgl. BVerwG, Urteil vom 28. August 1992 - 4 C 54/89 -, NVwZ-RR 1993, 65; Gerhardt in: Schoch/Schmidt-Aßmann/ Pietzner, Komm. zur VwGO § 114 Rnr. 21 m. w. N.).
  • VG Potsdam, 19.05.2014 - 12 K 1994/13

    Recht der Kirchen, Religions und Weltanschauungsgemeinschaften sowie der

    Hierbei handelt es sich um keinen Erlass, vielmehr kann auch eine unbefristet niedergeschlagene Forderung, wenn dies erfolgversprechend erscheint, zu einem späteren Zeitpunkt geltend gemacht werden (Urteil der Kammer vom 14. Juli 2008 - 12 K 2019/06 -, juris).

    Eine Gleichbehandlung könnte lediglich darin bestehen, dass dem Kläger von dem Landesbetrieb Räumlichkeiten zu vergleichbaren Bedingungen vermietet werden müssten (Urteil der Kammer vom 14. Juli 2008, - 12 K 2019/06 -).

    Soweit Mietschulden wegen Verjährung nicht mehr geltend gemacht worden sein sollten, wäre dies gleichfalls nicht als Förderung anzusehen (vgl. dazu Urteil der Kammer vom 14. Juli 2008 - 12 K 2019/06 -).

  • VerfG Brandenburg, 24.04.2012 - VfGBbg 47/11

    Religionsfreiheit; religionsverfassungsrechtliche Grundsätze;

    festzustellen, dass die Beschlüsse des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg vom 8. Juli 2011 - OVG 10 N 72.08, OVG 10 N 73.08 -, die Urteile des Verwaltungsgerichts Potsdam vom 14. Juli 2008 - 12 K 2462/05, 12 K 2019/06 - und die Bescheide des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg vom 6. Oktober 2005 und 5. September 2006 - soweit sie die weitergehenden Anträge ablehnen - ihn in seinen Rechten aus Art. 13 und Art. 12 der Verfassung des Landes Brandenburg verletzen,.
  • VG Potsdam, 14.07.2008 - 12 K 2660/04

    Einstufung einer jüdischen Religionsgemeinschaft als Körperschaft des

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sachverhalts und des Vorbringens der Beteiligten wird auf die zwischen ihnen gewechselten Schriftsätze, den sonstigen Inhalt der Gerichtsakte, auf die Akten der Verfahren 12 K 4144/00 und 12 K 2019/06 und auf die jeweils dazu beigezogenen Verwaltungsvorgänge des Beklagten Bezug genommen.

    Zwar ergibt sich aus den Verwaltungsvorgängen, die die Zeit der Gründung der Klägerin 1999/2000 erfassen (Band 6 VV zu 12 K 2019/06), dass der Status der Klägerin in Gesprächen zwischen Mitarbeitern des Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur und der Klägerin erörtert wurde.

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